Museum für Elektroenergie
Alles begann vor 30 Jahren mit einer Dampfmaschine und einem Wechselstromgenerator vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute werden dem Publikum alle Aspekte des Phänomens Elektrizität erschlossen. Es ist europaweit das größte Museum für Elektroenergie. 2003 Neueröffnung mit über 1000 qm Ausstellungsfläche. Seitdem wurden weitere neue Ausstellungsräume geschaffen. Das Museum eröffnet gänzlich neue Perspektiven für eine neue Museumsgeneration, da die Besucher dazu aufgefordert werden, Elektrizität in all ihren Formen im Experiment zu erproben. Ziel: "das Unsichtbare sichtbar zu machen".
Tapetenmuseum
Das Tapetenmuseum in Rixheim zeigt als einziges auf der Welt neben dem fertigen Produkt auch das Material für deren Herstellung und Archive, die seine Vermarktung auf der ganzen Welt dokumentieren. Sammlung Zuber (100.000 Dokumente vom Beginn des 19. Jh. bis 1983) Bis heute Druck von Panoramatapeten (Spezialität).
Textil- und Kostümmuseum Park Wesserling
Das Gebäude wurde 1819 errichtet, um dem steigenden Bedarf an gedruckten Stoffen zu entsprechen. Es beherbergt heute das Textilmuseum. Der Landschaftspark von 17 ha ist ein einzigartiger Zeuge der elsässischen Textilindustrie. Zu ihm gehören 4 prächtige Gärten mit einem Schloss (1699),Gartenteiche, Herrenhäuser, Fabriken aus dem Nachlass der ehemaligen königlichen Manufaktur.
SIM / "Börse"
Das Gebäude der Industriellen Gesellschaft wird kurz auch die SIM oder die "Börse" genannt. Eine Gruppe von 22 jungen protestantischen Mulhouser Industriellen, die Hälfte davon unter 30 Jahren, gründete 1826 diese Vereinigung, die ab 1832 als Vereinigung von gemeinnützigem Wert anerkannt wurde. Ziel:
- Fortschritt und Verbreitung der Industrie
- zentrale Vereinigung einer großen Anzahl von Informations- und Wissenselementen
- Übermittlung von Entdeckungen und interessanten Fakten
- wissenschaftliche, für die Industrie nützliche Forschungen
Museum der Schönen Künste
Das Museum der Schönen Künste, die "Villa Steinbach" (erbaut im 18. Jh. als Wohnsitz durch den Druckkattunhersteller Jean Vetter und im 19. Jh. von Georges Steinbach zurückgekauft), wurde 1864 durch die "Société industrielle" gegründet und besitzt eine ständige Sammlung vom Mittelalter bis in unsere heutige Zeit. Es veranstaltet regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer Künstler und bietet in der im Erdgeschoss befindlichen Artothèque eine Auswahl von über 800 Original-Stichen.